März 26th, 2009 von Hans Blazejewski
Ich bin nicht gut noch böse
Ich bin wie ich bin
Dieser Satz hat ganz viel mit unserer Kindheit zu tun. Die Zeit, in der wir die ersten Bekanntschaften mit Geboten und Verboten der Erwachsenenwelt machen mußten.
Lob und Tadel!
Ich denke, daß bei vielen Eltern der Tadel das vorherrschende Erziehungsmittel ist. Lob, wenn überhaupt, spielt nur eine untergeordnete Rolle bei den Domestizierungsversuchen der Erwachsenen.
Wollen wir mal zuhören?
Komm gib der Tante die Hand und sag schön guten Tag. Aber nein! Nicht die Hand, die ist böse. Nimm gefälligst das schöne Händchen. Ach du willst die Tante nicht begrüßen? Du bist aber ein ganz ungezogenes Kind. Mit den Fingern essen ist bäh! Und wenn du dir nicht die Zähne putzt, dann kommen Karries und Backtus und fressen deine Zähne auf.
Ich glaube, wir lassen es damit bewenden.
Ein kleiner Schritt für die Menschheit (oder doch nicht so klein?), aber ein riesengroßer für uns, wenn wir diese frühkindlichen Konditionierungen überwinden können.
Die Zeitschrift Balance hatte in ihrer Ausgabe 1/2009 dazu einen lesenswerten Artikel veröffentlicht
Ich bin nicht gut noch böse – Ich bin wie ich bin.
Wenn ich dies mit absoluter Sicherheit sagen kann, dann stehe ich auf einer Stufe mit einem Tibetischen Lama, der gesagt hat:
Ich bin der, für den ihr mich haltet. Für mich macht das keinen Unterschied.
Geschrieben hat Ihnen dies,
Hans Blazejewski, von dem Sie halten können, was Sie wollen
Diese und andere Affirmationskarten finden Sie im Sichtweise-Verlag
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März 16th, 2009 von Hans Blazejewski
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Ich bin ehrlich und vertrauensvoll, denn ich bin mutig
Auf den ersten Blick könnte man denken: He, was soll der Text?
Ist eigentlich ganz einfach, wenn wir uns mit den Schwierigkeiten auseinandersetzen, die wir haben, zugeben zu müssen, daß wir da und da Mist gebaut haben.
In meinem Webshop haben Sie Engel, Krafttiere oder Affirmations-Karten bestellt und warten nun voller Ungeduld auf die Ware. Ich hab den Auftrag schlicht übersehen oder vergessen die Ware zu versenden. Nun rufen Sie an oder schreiben mir eine mail.
Mit meiner Antwort könnte ich es mir einfach machen und Ihnen sagen: Tut mir leid, wir haben versendet. Muß am Paketdienst liegen. Sie haben Ihre Erklärung, ich aber ein schlechtes Gefühl.
Nehmen Sie noch ein anderes Beispiel:
Sie sind jung. Sagen wir, sie gehen noch zur Schule. Die Mutter gibt Ihnen 100 Euronen mit der Bitte, die bei Tante Klara abzugeben. Nun reitet Sie der Teufel und Sie verbraten die Euronen für irgendwas, was Sie schon länger haben wollten.
Wenn Sie mutig sind, dann sagen Sie Ihrer Mutter: Tut mir leid, ich hab’s für mich ausgegeben.Wenn Sie nicht mutig sind, dann werden Sie erzählen: Ich hab’s verloren. Ich bin bestohlen worden, usw.
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Ich meine, es erfordert Mut zu seinem Handeln oder Nichthandeln zu stehen.
Wenn Sie in dem hier besprochenen Sinn mutig sind, dann wird man Ihnen vertrauen. Warum sollte man es auch nicht, da Sie ehrlich sind. Ich finde, ein schöner Lohn.
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Geschrieben hat Ihnen dies,
Hans Blazejewski, der täglich mutiger wird
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Februar 26th, 2009 von Hans Blazejewski
Nur wenn ich habe kann ich geben
Eins ist klar, wenn Sie mit einem Löffel vor einem leeren Teller sitzen, dann macht Sie das nicht satt. Sie müssen also zunächst eine Suppe haben, mit der Sie den Teller füllen können.
Wenn Sie dann löffeln, dann nehmen Sie, u.z. vom Teller. Erst wenn Sie den Teller so füllen, daß ihre Suppe überläuft dann wird gegeben.
Ich weiß, ein Vergleich der bißchen was hinkt. Haben Sie einen besseren?
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