Wie Sie sich Ihre eigenen Engel backen können
März 25th, 2009 von Hans Blazejewski
Essbare Engel – eimerweise bitte
Freunde, weil sie so bekömmlich sind und auch himmlisch schmecken, dieses Posting von 2009 in einer neuen Fassung.
Ich liebe Engel, besonders wenn sie essbar sind.
Darum backe ich mir von Zeit zu Zeit einen größeren Vorrat. Ich nenne sie meine materialisierten Energie-Engeln.
Nach dem Schöpfungsakt bekommen meine Engel ein Zuhause in bunten Keksdosen.
Leider gibt es auch Energie-Diebe in meiner Familie. Wenn ich meine Dosen nicht gut bewache,dann verkrümmeln sich so manche dieser nahrhaften Energielieferanten.
So am Nachmittag z.B. geben mir diese Engelchen, zusammen mit einer schönen Tasse Kaffee, genug Energie für den Rest des Tages.
Also, falls auch Sie mit ihren eigenen gebackenen Engeln Kaffeetrinken wollen…
hier das Rezept für etwa 30 Kekse
- 150 g ganz weiche Butter
- 80 g Rohrohrzucker
- 1 Päcken Vanillezucker oder besser das Innere einer halben Vanilleschote
- 1 Ei (Engel lieben glückliche Hühner!)
- 1 Prise Salz
- ½ Päckchen Backpulver
- 300 g Mehl (nehmen Sie zur Hälfte Vollkornmehl, das mögen diese Engel)
-
Gelee, nicht zu dünn, oder Marmelade, Früchte vorher heraussuchen
Wie es gemacht wird
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Ei und Salz hinzufügen. Nach und nach das Mehl mit dem Backpulver einrühren. Wenn der Teig zu fest wird, den Knethacken benutzen oder mit der Hand kneten bis ein fester, geschmeidiger Teig entstanden ist. Zugedeckt eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig dünn ausrollen und die gleiche Anzahl von Kreisen und Engelmotiven (den Spezialausstecher gibt's im Fachhandel) ausstechen und ca. 8-10 Minuten bei 200 Grad, 180 bei Umluft, backen. Die Kekse sollten nur ganz leicht gebräunt sein. Auf dem Rost abkühlen lassen. Später jeweils ein Kreis und einen Engel mit Gelee bestreichen, zusammenkleben und mit Puderzucker bestäuben.
Wenn die Dose gut versteckt ist, halten sich die Engel länger bei Ihnen auf und werden nach ein paar Tagen richtig schön mürbe.
Für die Gewichtigen unter uns: Ein Keks macht Sie um etwa 80 kcal stärker.
Noch ein Tip: Rollen Sie den Teig mit einer Nudelmaschine aus. Eine, die mit einer Handkurbel zu bedienen ist. Mit der können Sie die Teigstärke variabel einstellen. Hier werden Sie dazu schlau gemacht.
Ein Weblog, das es ebenfalls mit Nudeln und Geräten hat, ist der Zapfenstreich
Ein Gastbeitrag ausprobiert und aufgeschrieben von
Annette Berk
Nachsatz von einem teuflischen Keksdieb: Himmlischer Geschmack. Die Keksdosen könnten Eimergröße haben, aber nur wenn sie bis zum Rand gefüllt sind. Meine Lieblingsfüllung: Quittengelee mit Rum und ein wenig Zimt darin.
Geschrieben in Engel, Hans Blazejewski, Rezepte + Fitmacher | 3 Kommentare »
Februar 19th, 2010 um 2:23 pm
Super gute Beitrag zum Thema Nudelmaschine.
Fand ich sehr hilfreich, da ich mich schon lange dafür interessiere.
Viele Grüße
Herbert
November 30th, 2011 um 3:59 am
Ich bin gerade auf der Suche nach einer Nudelmaschine und so irgendwie hier gelandet. Vielen Dank für die Hinweise und Links. Ich würde noch die Seite Nudelmaschine Test als Link aufnehmen, denn dort wird wirklich ausfürhlich jede Maschine beschrieben. Hier ist der Link: http://www.nudelmaschine-test.de . Jetzt hoffe ich natürlich, dass der Weihnachtsmann mir auch eine Nudelmaschine bringt 🙂
Tanja
März 13th, 2017 um 12:09 am
Tanjas Empfehlung kann ich nicht nachvollziehen. Auf der Seite wird von Tests gesprochen, jedoch merkt jeder der mit einer Nudelmaschine zu tun hat das diese Tests erfunden sein müssen.
Besser man informiert sich ohne „Fake Tests“ und vertraut auf Vergleiche anstatt Tests.
Unter https://www.nudelmaschine-vergleich.de findet man unter anderem passende Vergleiche. Auch meine Nudelmaschine habe ich dort bezogen.
Viel Erfolg beim Kochen!