April 27th, 2009 von Hans Blazejewski
Bangemachen, die Spezialität der vatikanischen Lustfeinde, aktuell, wie eh und jäh.
Aus einer fast 20 Jahre alten Frankfurter Rundschau:
Italiens Jesuiten haben der katholischen Kirche empfohlen, den ‚Mut‘ zu finden, klar und deutlich zu sagen, daß die Hölle tatsächlich existiert. Die Gläubigen müßten wieder ‚heilsame Angst‘ vor dem Aufenthalt der Unseligen empfinden heißt es in der jüngsten Ausgabe ….
Bischöfe und Priester werden aufgefordert, nicht länger den Mantel des Schweigens über den Ort der Verdammnis und seine Schrecken zu breiten, wie dies gegenwärtig zu häufig geschehe. Die Doktrin von der Hölle sei ein zentraler Bestandteil der katholischen Lehre. (…)
Die katholische Kirche erinnert an die fünf unabänderlichen Grundsätze:
Die Hölle existiert, sie ist ewig, sie ist das Schicksal derjenigen, die im Stand der Todsünde sterben, sie folgt unmittelbar auf den Tod, sie ist eine fürchterliche Strafe, insbesondere wegen der Abwesenheit Gottes.
Soweit die Zusammenfassung
Teufel aber auch!
Morgen haben wir wieder daran zu glauben, daß die Erde eine Scheibe ist. Auch die Kartoffel dürfen Christen nicht mehr essen wie schon einmal, als sie als neues Nahrungsmittel eingeführt werden sollte ,da diese nicht in der Bibel erwähnt sei. Hexen und Heiden werden verbrannt. Von den Kondomen wollen wir hier diesmal nicht sprechen.
Angst als Druck- und Unterdrückungsmittel. Dem setz ich hier einige Zitate des Indischen Mystikers OSHO entgegen:
- ‚Wenn er [der Mensch] frei von … Angst ist, ist er frei von Religion, frei von Gott, Himmel und Hölle und all diesem Unsinn.‘ OSHO: Sexualität und Aids
- ‚Das Leben jedes Menschen ist mehr oder weniger von Angst beherrscht. Es gibt nur zwei Wege, das Leben zu leben. Es wird entweder vond der Liebe gelenkt oder von der Angst (…). Ohne Liebe muß Angst auftauchen. Sie ist nur Abwesenheit von Liebe (…) Im Augenblick der Liebe gibt es nicht einmal den Tod. Es gibt nur eine Sache auf der Welt die den Tod besiegt, und das ist die Liebe. Alle Angst hat den Tod zum Inhalt – nur die Liebe kann den Tod besiegen.‘ OSHO: Hammer on the rocks
- ‚ Denn nur Meditation kann dem Menschen die verlorenen Wurzeln geben – seine Stärke, ein Individuum zu sein. Es gibt nichts zu befürchten. Aber die Konditionierung ist, daß du jeden Augenblick, bei jedem Schritt Angst haben mußt. Die gesamte Menscheit lebt in Paranoia. Die Menschheit hätte im Paradies leben können – sie lebt in der Hölle. (…) Jedes Kind wird angstlos geboren (…) Es hat keine Ahnung von Angst oder Tod oder was auch immer. (…)Meditation führt den Menschen zurück in seine Kindheit; er wird wiedergeboren. OSHO: Sexualität und AIDS
Wenn schon die Jesuiten – die intelektuelle Garde des Vatikan zur Erinnerung bringen, daß die Doktrin von der Hölle ein zentraler Bestandteil des katholischen Glaubens sei, so muß es mächtig im Gebälk krachen.
Teufel aber auch!
Geschrieben hat Ihnen dies
Hans Blazejewski, der Antichrist
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April 18th, 2009 von Hans Blazejewski
Meditation ist der Schlüssel
Ein Gastbeitrag von Samarpan P. Powels
Lesen Sie hierzu auch den Artikel Meditation gegen Streß
Warum soll man überhaupt meditieren?
Meditation macht reich, lebendig, wach, gesund, zentriert, verändert das Leben, gibt Energie, macht einen glücklich im Alleinsein, lässt Mitgefühl entstehen, die Reaktionen werden schneller, macht sensibel. Meditation entspannt, man hat Kontakt zu seinen Gefühlen, kann Dramas sein lassen. Meditation macht intelligent, erhöht die sexuelle Lebenskraft und vieles andere mehr … Im Noseletter von FindYourNose.com wird regelmäßig beschrieben „Was passiert, wenn man meditiert?“
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März 10th, 2009 von Hans Blazejewski
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Freunde, ich war wieder Besuch machen. Gefunden habe ich dieses Buddha Zitat:
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.
Mein Buddha hätte das nicht gesagt, denn, wie ich hörte, gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft. Warum also Worte verlieren über das, was unserem Denken entspringt. Demnach gibt es auch kein „Hier und Jetzt“. Wer Hier und Jetzt sagt, sagt gleichzeitig auch „Woanders“ und „zu einer anderen Zeit“.
Mein Buddha sagt: Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen. Diese Zeit ist jetzt.
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Mehr zu diesem Thema finden Sie hier
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Geschrieben hat Ihnen dies,
Hans Blazejewski, der leider noch zwischen den Zeiten pendelt 🙁
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März 2nd, 2009 von Hans Blazejewski
Freunde!
Heute hab ich das Wort zum Montag gefunden. Es lautet
„Wenn der Glaube an Gott krank macht“
Beim Weblog „Brights – Die Natur des Zweifels“ habe ich es mir abgeholt.
Dort lese ich „Eine neue Studie zeigt: Religiosität kann gefährlich sein, genauer gesagt: gesundheitsgefährdend.“
Na Prima!
Jetzt weiß ich, warum ich mental und körperlich immer so gut drauf bin.
Ich nehme mir mal einige Anleihen von Rauchen & Risikenund schreib diese auf das Montagswort um. Die Antiraucher mögen es mir verzeihen.
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März 1st, 2009 von Hans Blazejewski
Der Engel der Hoffnung Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können, sagt: Jean Jaurès (1859-1914), französischer Philosoph und Politiker Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter./ Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer./ Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht, sagt: Lothar Zenetti, katholischer Theologe
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Februar 28th, 2009 von Hans Blazejewski
Letztlich hab ich eine mail erhalten mit dem Betreff: Drei Fliegen mit einer Klappe ….
Über den Inhalt wollen wir uns ausschweigen. Diese drei Betreff-Fliegen jedoch haben mich an ein vergangenes Erlebnis erinnert welches ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Darum erzähle ich Ihnen jetzt
Wie ich drei Fliegen das Leben gerettet habe.
Ich bin eine Zeitlang einmal die Woche zum Zazen in ein Buddhistisches Center gegangen.
Für die Unwissenden unter uns sei vereinfacht erklärt:
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Februar 25th, 2009 von Hans Blazejewski
Meditation gegen Stress
„Entspannung kann die Gehirnleistung verbessern“
hat die Süddeutsche Zeitung einen ihrer heutigen Artikel betitelt. Es wird den Lesern dieser Zeitung ein Bericht in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift International Journal of Psychophysiology vorgestellt.
Danach haben Hirnforscher und Psychologen in einer Studie festgestellt, daß Studenten besser mit Prüfungsstreß fertig werden, wenn sie regelmäßig meditieren. 50 Studenten nahmen an diesem Versuch teil. Ein Teil davon meditierte nach Anleitung.
Bei der „Entspannungstechnik“ so nennt es der Schreiber der Süddeutschen Zeitung, ging es darum, daß die Probanden zweimal täglich 20 Minuten versuchen sollten, Sitzenderweise ihre Gedanken auszuschalten. Studenten, die dieses Verfahren über 10 Wochen anwendeten, waren anschließend „widerstandsfähiger in Streßsituationen“.
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