Meditation gegen Streß
Februar 25th, 2009 von Hans Blazejewski
„Entspannung kann die Gehirnleistung verbessern“
hat die Süddeutsche Zeitung einen ihrer heutigen Artikel betitelt. Es wird den Lesern dieser Zeitung ein Bericht in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift International Journal of Psychophysiology vorgestellt.
Danach haben Hirnforscher und Psychologen in einer Studie festgestellt, daß Studenten besser mit Prüfungsstreß fertig werden, wenn sie regelmäßig meditieren. 50 Studenten nahmen an diesem Versuch teil. Ein Teil davon meditierte nach Anleitung.
Bei der „Entspannungstechnik“ so nennt es der Schreiber der Süddeutschen Zeitung, ging es darum, daß die Probanden zweimal täglich 20 Minuten versuchen sollten, Sitzenderweise ihre Gedanken auszuschalten. Studenten, die dieses Verfahren über 10 Wochen anwendeten, waren anschließend „widerstandsfähiger in Streßsituationen“.
Die Forscher hielten fest, wie aufmerksam die Studenten waren, wie aufmerksam oder unaufmerksam sie sich tagsüber verhielten und wie ihr Gehirn auf plötzliche Reize reagierte. Ergebnis: Die im EEG aufgezeichneten Hinströme wiesen darauf hin, daß sich die Meditierer schneller wieder auf ihre Aufgaben konzentrieren konnten.
Auch die Streßreaktionen des Körpers wurden schneller abgebaut als dies bei nicht meditierenden Kommilitonen der Fall war. Erwähnung findet eine Studie aus dem Jahre 2005, nach der Sara Lazar, eine Harvard Psychologin Hinweise dafür gefunden hat, daß das Meditieren die Verknüpfungen der Nerven innerhalb der Großhirnrinde positiv beeinflußt. Durch Untersuchen mittels Kernspintomographie konnte sie nachweisen, daß die Hirnregionen bei älteren Meditieren besonders vergrößert waren.
Ihr Fazit: Ein ungewöhnlicher Befund, denn normalerweise schrumpft dieser Bereich im Alter. Soweit meine Zusammenfassung dieses Artikels. Befragen Sie die verschiedenen Suchmaschinen mit den Begriffen „Meditation Gehirnströme“.
Eine hohe Trefferquote ist garantiert. So richtig neu ist das nicht für uns.Vielleicht aber ein mitfühlender Tritt vors Schienenbein für den einen oder anderen. Lesen Sie auch einen älteren Beitrag aus dem Jahre 2008 zu diesem Thema.
http://www.findyournose.com/archivs/show_archiv_alt/147
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Geschrieben hat Ihnen dies Hans Blazejewski, der mit dem Groß- und Kleinhirn
Geschrieben in Buddismus, Hans Blazejewski, Meditation, Zen | 1 Kommentar »
Februar 25th, 2009 um 9:43 pm
Lieber Hans
danke Dir für den Link, ich werde dies Seite Abonnieren, gefällt mir, ich werde dann regelmässig mal rein lesen.
Liebe Grüsse zentao