Gläubige: dumme Schafe oder fromme Lämmer?
März 20th, 2009 von Hans Blazejewski
Dem Menschen einen Glauben zu schenken, heißt seine Kraft verzehnfachen.
sagt: Gustave Le Bon (1841-1931), französischer Pilosoph und Sozialwissenschaftler, Begründer der Massenpychologie
"Dem Menschen einen Glauben zu schenken", heißt ihn verzehndummen, sage ich.
Da frage ich mal: Wer schenkt?
Jemand, der auch nur glaubt. Und der, der hat´s wiederum von einem der es von einem hat der auch nur glaubte.
Ein Mensch geht durch die Stadt. Da sieht er eine lange, lange Schlange vor einem Geschäft stehen. Oh, denkt er, da komme ich grad richtig und stellt sich hinten an. Nach einer Weile kommen ihm Zweifel über sein tun und er erkundigt sich beim Vordermann, was es denn da vorn im Geschäft gebe. Ich weiß auch nicht, sagt der und so kann man vermuten, daß alle in der Schlange nicht wissen was es da zu haben gibt, aber daran glauben, dass es etwas geben wird. Das Charakteristikum dieser Schlange ist, dass jeder glaubt, des Vordermanns Glauben sei schon richtig.
Auf einem Dunghaufen Millionen von Fliegen. Die können sich doch nicht alle irren, oder?
Waldo Emerson sagt: "Um ein tadelloses Mitglied der Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein."
Geschrieben hat Ihen dies
Hans Blazejewski, ein schwarzes Schaf
Geschrieben in Engel, Hans Blazejewski, Religion | 2 Kommentare »
März 20th, 2009 um 7:05 pm
„Dem Menschen einen Glauben zu schenken“, heißt ihn verzehndummen, sage ich.
Das sage ich auch!
Je mehr man sich mit Kirchen beschäftigt, desto größer das Grauen!
März 26th, 2009 um 7:51 pm
Deshalb habe ich schon vor vielen Jahren beschlossen diesen Verein nicht länger zu unterstützen.