Der Esoterik Blog

Freunde, die Vorboten einer neuen esoterischen Richtung habe ich vor einigen Tagen in verschiedenen  Gärten beobachten können. Lesen Sie und sehen Sie, was ich über die Erdbeer-Esoteriker in Erfahrung bringen konnte.

Die Hauptaussage Ihrer Glaubensrichtung ist, daß sie meinen, in einigen Wochen gehe für sie die Erdbeerwelt unter. Sie glauben allerdings auch an eine fröhliche Auferstehung innerhalb der folgenden zehn bis zwölf Monate.

 Der esoterische Erdbeer-Mönch als solcher

 Gehört zur Familie der Erdbeerdiebe. 
Tagaktives Kerlchen. Um Johanni besonders gut zu beobachten. Bei Gefahr dreht er blitzschnell einmal sein rotes Zipfelmützchen auf dem Kopf herum und ist alsogleich unsichtbar.

Einzeln bemerkt man ihn kaum. Tritt er allerdings in Gruppen auf, kann er zum Schrecken der gärtnernden Hausfrau, einen ungeheueren Schaden anrichten, vergleichbar mit dem der Rehböcke in Mecklenburg, die so manchen Haus- oder Schrebergarten in einer Nacht kahlgefressen. 

Eine Varietät der oben abgebildeten Spezies ist die sogenannte Scheue Erdbeer-Nonne, von der wir leider noch kein Foto besitzen. 
Wesentlich kleiner von Wuchs, baut sie sich aus Grashalmen kleine Leitern, um so ihre  Lieblingsspeise – Walderdbeeren – erreichen zu können.

Die Scheue Erdbeer-Nonne treibt ausschließlich Nächtens ihr Unwesen. Dies hängt damit zusammen, daß sie keinen Fluchtinstinkt besitzt, statt dessen in Notlagen stocksteif an Ort und stelle bleibt, bis daß die Gefahr vorüber.
 
Würde sie bei gleichem Verhalten am Tage herumtrollen, könnten sie die Erdbeeren sammelnden Menschen leicht übersehen und sie ebenfalls „ernten“.
Ihr süßes Ende in einer Erdbeertorte oder in einem Marmeladenglas wäre damit besiegelt.

Der Erdbeer-Kardinal als solcher

 Erstaunlich, obwohl kaum bekannt, haben die Erdbeer-Esoteriker schon die Vatikanischen Gärten in Rom erobert. Diesen Erdbeer-Kardinal, in einer typischen Erdbeer-Yoga-Haltung,  traf der Berichterstatter in den Vatikanischen Gärten. Da dieses Wesen, wahrscheinlich ob seiner Leibesfülle, nicht mehr laufen konnte, ließ er sich und einige andere Brüder von seinem Diener kutschieren. Das nachfolgende Bild mag Ihnen einen Eindruck vermitteln.

 Das Erdbeer-Fahrzeug im Einsatz