Der Unterschied zwischen einem leeren und einem vollen Teller
Februar 26th, 2009 von Hans Blazejewski
Nur wenn ich habe kann ich geben
Eins ist klar, wenn Sie mit einem Löffel vor einem leeren Teller sitzen, dann macht Sie das nicht satt. Sie müssen also zunächst eine Suppe haben, mit der Sie den Teller füllen können.
Wenn Sie dann löffeln, dann nehmen Sie, u.z. vom Teller. Erst wenn Sie den Teller so füllen, daß ihre Suppe überläuft dann wird gegeben.
Ich weiß, ein Vergleich der bißchen was hinkt. Haben Sie einen besseren?
Auf jeden Fall ist es so, daß der Mensch der leer ist, nichts zu geben hat. Im Gegenteil, er hat „es“ nötig.
Nur wenn ich habe, kann ich geben, meint Ihre materielle Ebene. Euronen können Sie einem Bettler nur in seinen Hut werfen, wenn Sie welche besitzen.
Nur wenn ich habe, kann ich geben, meint aber auch Ihre psychische Seite.
Wie wollen Sie Freude vermitteln, wenn Sie selber keine empfinden?
Sie können keine Liebe geben, wenn Sie keine haben.
Und letztlich, wenn Sie trotzdem so tun, als hätten sie und könnten Sie, dann ist das so, als würde ein Blinder tauben Menschen die Goethesche Farbenlehre vermitteln wollen.
geschrieben hat Ihnen dies
Hans Blazejewski, der vor seinem Teller sitzt
Geschrieben in Affirmation, Hans Blazejewski | Keine Kommentare »