Der Esoterik Blog

Wie man aus einer Wandfliese eine Liebeserklärung macht

Was Sie dazu benötigen:
Den Engel der Liebe,
ein bevorstehendes Familienereignis,  sagen wir, den 50. Hochzeitstag,
oder eine Liebeserklärung an Ihre zukünftige Verlobte,
oder eine Einladung zu einem Opernbesuch mit späterem …., na Sie wissen schon.

Was Sie haben:

      
Eine Wandfliese, ein Engelbild von Gabriele Diana Bode in Form einer Grußkarte (Gibt es hier beim Sichtweise-Verlag).

Was Sie jetzt tun:

   
Sie platzieren den Engel der Liebe links auf das Feld der Fliese, welches wir nicht benötigen aber auch nicht ausschneiden können ohne die Wandfliese zu zerstören.

Da die Grußkarte eine sogenannte Klappkarte ist, so haben Sie innen viel Platz um Ihr Anliegen zu Papier zu bringen. Vielleicht schreiben Sie wie schön Sie es finden, 50 Jahre mit Ihrer Frau zusammen zu leben und danken ihr für ihre Geduld mit Ihnen in manchen Situationen.
Ich will das hier nicht weiter ausführen, denn Sie werden schon spüren, was Ihnen Ihr Herz zu schreiben gebiert.

Die zweite Variante gestalten Sie am PC:
Wandfliese wie vor, fotografieren oder scannen, anschließend mit einem Grafikprogramm bearbeiten

   
Den Engel der Liebe von Gabriele Diana Bode (Bezugsquelle siehe Oben) ebenfalls fotografieren oder einscannen. Das Engelbild fügen Sie in einer eigenen Ebene dem Fliesenhintergrund hinzu.

      
Skalieren Sie das Bild auf eine Größe, mit der Sie das linke Rechtecke der Fliese überdecken, oder Sie schneiden diesen Teil des Hintergrundes einfach aus. Jetzt haben Sie zwei Ebenen für Ihr Bild.

  
Die Arbeitsfläche der Hintergrundebene erweitern Sie rechtsseitig um vielleicht 10 cm. 
Wählen Sie eines Ihrer Blumenfotos und nehmen Sie

   
einen Ausschnitt daraus und fügen ihn rechts auf die Hintergrundebene ein. Verschieben Sie die Blumen so, dass Sie damit eine harmonische Wirkung erreichen.

Zum Schluss noch alle Ebenen auf eine reduzieren und das Bild in ein ansprechendes Format schneiden. Bitte speichern nicht vergessen.

Ich habe noch einen zarten rotfarbigen Rahmen von einem Pixel auf das Bild gelegt. So bleibt es in Form und läuft dem Auge nicht davon.

Wenn ich es mir recht überlege, so finde ich auch diesen Rahmen ziemlich brauchbar.

Wollen Sie meine Idee nicht weiterspinnen?
Stellen Sie sich vor, Sie bereiten Ihrer 50-jährigen Jubilarien ein romantisches Frühstück – ganz wie am Anfang. Ich meine so im Bett frühstücken und so weiter. Natürlich brauchen Sie ein Tablett mit dem Sie ihre Überraschung kredenzen. Was Sie haben keins?

Dann nehmen Sie doch dieses hier und ganz später hängen Sie das "Tablett" gemeinsam an einen prominenten Platz im Wohnzimmer auf, zur Erinnerung an die vergangenen Jahre und auch in Vorfreude auf die noch kommenden, die sie hoffentlich gesund und munter gemeinsam verleben dürfen.

Wenn Ihnen meine Idee gefallen hat, dann teilen Sie oder liken mich. 
Ich meine, loben kann ich mich selbst ganz gut, aber gelobt werden ist noch besser.

Erzengel Gabriel – Der Geburtenverkünder

oder warum Flohmärkte Orte der Gelegenheiten sein können

Erzengel Gabriel und der ultimative Bilderrahmen für ein Engelbild, zum Beispiel diese Schale, aus Alpacca, vulgo Neusilber. Angeboten von der Privaten Katzenhilfe in Burgdorf.

Nur so am Rande, lassen Sie sich nicht auf den Arm nehmen, wenn Sie z.B. lesen, dass in der Beschreibung für eine Auktion es dort heißt „Alpacca Silber“.  Ohne eine Silber Punze ist das nicht mal versilbert, sondern schlicht ein Gegenstand aus einer Kupfer-Nickel-Zink-Legierung. Vom merkantilen Standpunkt gesehen, nicht zu vergleichen mit Silberware.

Augenwischerei bleibt Augenwischerei.
Ganz wie früher. Da gab es z.B. Kunsthonig oder Kunstbutter. Meine Ostpreußen Oma unterschied zwischen Kunstbutter und guter Butter. Letztere gab es nur an katholischen Feiertagen oder wenn der Bischof ins Kirchspiel kam, Visite machen.

Zurück zu meinem Flohmarktfang und dem Erzengel Gabriel.
Das Deckchen in dem Originalzustand liegt zwischen zwei Glasscheiben, die rückseitig mit drei Schrauben fixiert sind. Ich habe das Deckchen entfernt und durch das Engelbild vom Erzengel Gabriel ersetzt.
Das schöne an dieser Schale ist, dass Sie nach Lust und Laune ein Engelbild gegen ein anderes tauschen können. Ein passendes Poster – die Glasplatten auflegen – ringsum ritzen – dann mit der Schere ausschneiden und fertig.

Nun habe ich eine Schale, die meiner Oma Rosa gefallen hätte. Ich denke, zur nächsten Babyshower-Gelegenheit könnte ich sie als Präsent überreichen. Ja, wenn ich denn als Mann eingeladen werde.

Ich stell mir die Schale vor wie einen Wechselrahmen.

Einige Monate weitergedacht: Vor der Geburt mit dem biblischen Geburtenverkünder, also dem Erzengel Gabriel. Dann wird das Bild getauscht mit dem Engel der Geburt oder dem Schutzengel für das neue Menschenkind.
Den Bilderrahmen sehe ich an der Wand. Gleich über ’m Bettchen des neuen Mitbewohners.
Zum Geburtstag stellen die Eltern Kerzen hinein. Erst eine, dann zwei und später weitere.
Im Dezember wird die Schale mit einem Adventskranz und vier Kerzen festlich geschmückt. Das Neusilber reflektiert das Kerzenlicht und es funkelt ringsum, rein zum in die Hände klatschen.
Feierlich-festlich schön.
Ja und ist da noch die Sache mit dem Geburtstagskuchen. Warum nicht in dieser Schale auftischen? Mmmh. Mir läuft schond das Wasser im Mund zusammen. Hoffentlich gibt es Pflaumenkuchen, Erbeeren oder Johannisbeeren, dazu würde ich auch nicht nein sagen können.

Liebe Engelfreundinnen, werdende Mütter und stolze Eltern. Schön, wenn ihnen meine Ideen  gefallen haben. Sagen Sie es weiter oder besser mailen Sie mir Ihre Ideen mit Engelbildern.

Nun kommt die Werbung vom Sichtweise-Verlag.
Den Erzengel Gabriel als Poster, sowie den Engel der Geburt  können Sie in meinem Engel-Onlineshop erwerben. Gabriele Diana Bode, die Hamburger Engelmalerin hat diese Engelbilder zu Papier gebracht.
Sie können mit ihr direkt in Kontakt treten entweder über Facebook oder ihre Website

Der Engel der Großmut

sowie ein Erbstück meiner sogenannten Mutter
 

Liebe Engelfreundinnen, diese Geschichte vom Engel der Großmut muss ich Ihnen erzählen.
In unserem Flur steht ein kleines Schränkchen, die Werbefritzen würden sagen, ein Schränkchen mit Charakter.

So weit will ich nicht gehen, aber das Möbel sieht schon irgendwie interessant aus.  Hier sehen Sie selbst. Ich dachte mir, wenn ich die Tür entferne und die Füllung rausnehmen, dann habe ich einen schönen Rahmen für ein Engelbild. 
Annette, meine ehemalige Verlobte hatte, nachdem ich meine Idee so beiläufig erwähnte, nach dem Motto: und übrigens demnächst…

…ich will da jetzt nicht weiter drüber reden. Nur dies: Dass der Schrank – in der Hitze der Diskussion ist das Schränkchen über sich hinausgewachsen und zu einem veritablen Schrank mutiert – ein Erbstück meiner sogenannten Mutter sei und so ein gutes Stück hält man in Ehren und macht kein Kleinholz daraus. Und außerdem sei das, was ich vorhabe sowas von pietätslos.
Ich will es nicht verschweigen, ich habe klein beigegeben. Auch weil mein Sohn vorschlug, ich könne doch den gedachten Rahmen am PC gestalten um Ihnen zu zeigen, was ich erdacht hatte.

Liebe Engelfreundinnen, mein Rat an Sie: Machen Sie kein Kleinholz aus ihren Möbeln, wenn ihnen Ihr Familienfrieden lieb ist. Der nächste Flohmarkt kommt bestimmt. Vielleicht finden sie dort den passenden Rahmen oder eine Superschranktür für Ihr Engelbild.

Früher, als angeblich alles besser, schöner, preiswerter, die Natur grüner und der Himmel weiter war, als heutigen Tages, ja, da gab es viele spannende Sachen in der Frühe zu finden, wenn Sperrmüll-Abfuhr angesagt war.
Ich drücke Ihnen meine beiden Daumen und wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Suche für Ihren nächsten Engelrahmen.

Ich freue mich, wenn ich Sie mit meinem Sermon unterhalten habe und mehr noch, wenn ihnen meine Idee mit dem Türrahmen gefallen hat.

Jetzt kommt die Werbung vom Sichtweise-Verlag:
Das Engelbild in der Schranktür ist das vom Engel der Großmut. Ausgedacht und auf Papier festgehalten hat ihn (und viele andere Engelbilder) Gabriele Diana Bode. 
Kaufen können Sie diesen schönen Engel (kurze Erinnerung: Weihnachten ist schon wieder ganz gleich) in meinem Engel-Onlineshop.

PS: Tut mir leid, den Rahmen darf ich Ihnen nicht anbieten. Großmut hin oder her, ich sagt es schon, meine Frau hat es nicht erlaubt.

Erzengel Raphael und Großmutters Nachlass

Flohmärkte, Orte der Begegnungen

Flohmärkte sind spannende Orte. Sie riechen förmlich nach Schätzen, die es zu entdecken gilt. So zum Beispiel letztes Wochenende in einer norddeutschen Kleinstadt.
Dieser Bilderrahmen aus Großmutters Nachlass. Ich denke schön, aber was mach ich damit. „Du, ich brauche einen anständigen Rahmen“ sagt eine Stimme zu mir.  „So nackt an der Wand, das ist doch unwürdig für mich. Schließlich bin ich ein Erzengel“.

Ich dreh mich um und schaue dem Erzengel Raphael ins Antlitz. Er lächelt mich an und sagt: „Den da, bitte, den will ich haben“ und zeigt dabei auf den grünlichen Vor-Vorkriegsrahmen.

Es würde mir nicht im Traum einfallen, mit einem Erzengel zu argumentieren. Also habe ich den Rahmen (für 20 Euronen) erstanden und nun besitze ich ein wunderbares und einzigartiges Engelbild. Der grüngoldig gerahmte Erzengel Raphael hängt nun im Hauseingang, ganz gleich neben der Garderobe. Etwas erhöht, so kann er gleich sehen wer geht oder kommt Besuch machen.

Wenn Sie jetzt, liebe Engelfreundin, sagen: „Den da, bitte, den will ich haben“ und zeigen dabei auf den grünlichen Vor-Vorkriegsrahmen ….

Sorry, ist unverkäuflich. Aber das Engelbild vom Erzengel Raphael, das ja, in meinem Engel-Onlineshop. Sogar in sieben verschiedenen Varianten.

Übrigens, ausgedacht und auf Papier festgehalten wurde dieser Erzengel von Gabriele Diana Bode, meiner Lieblingsengelmalerin aus Hamburg

Engelbild vom Engel des Segnens

oder warum der Engel des Segnens in unserem Kirchenfenster wohnt

Spiel mit mir, sagte der Engel des Segnens.
Ach du liebes Gottchen, was wollen wir den Spielen, erwidere ich.
Weiß auch nicht sagt der Engel, ich langerweiler mich. 

Also gut, denk ich, gehen wir zur Dorfkirche und stellen ein digitales Selbst vom Engel des Segnens ins Kirchenfenster, so mang de Rahmens. So steht er da oben und kann nicht mehr runter, es sei denn, ich lösche sein Engelbild.
Jetzt kann er von da oben die Sonntagsbesucher zählen. Jetzt kann er hören, wie sie schnarchen, die Männer. Wie sie Halleluja oder Hosianna jubilieren, die Frauen mit ihren Falsetto- oder Engel-Sopran-Stimmen und obendrauf des Pfarrers Tenor.
Die Bowkes scheuern sich beim Knien die Sonntagshosen dünn, schauen zu den Marjellen hinüber und machen ihnen heimlich Fratzen. Oder stecken die Zungen raus oder machen andere Sachen, die sich nicht gehören. Wenigstens nicht am Sonntag und in der Kirche schon gar nicht.

Und wenn Du, lieber Besucher, mal zu uns ins Dorf kommst, so versäume es nicht, dem Engelbild vom Engel des Segnens Deine Referenz zu erweisen. Wenn Du ganz still bist, vielleicht hörst Du wie der Engel leise mit Dir spricht, etwa so:
Im Namen des Herrn, ich segne Dich Fremdling. Auf dass es Dir und den Deinen wohlergehe auf allen Lebenswegen. 

Und dann fängt er vielleicht ein richtiges Engel-Gespräch mit Dir an:
Wie geht’s, wie steht’s, was machst Du grad, wie kommst Du mit Dir, Deinen Mitmenschen und Deiner Umwelt zurecht? Woher kommst Du, wohin gehst Du? Warum bist Du hier?
Pass auf, oberflächliche Antworten mag er nicht. Du musst ihm schon Dein „Eingemachtes“ vorzeigen. 

Deine Antworten zu den letzten drei Fragen die er Dir gestellt hat, woher Du kommst und wohin Du gehst und warum Du geboren worden bist, die kannst Du nicht mal so aus deinem Ärmel schütteln. Auch nicht die Frage, die er Dir noch gar nicht gestellt hat: Weißt Du wer Du bist?

Ich baue Dir Deine persönliche Eselsbrücke indem ich Dir zwei berühmte Fragen stelle. Sie kommen aus der Zen Tradition und werden Koans genannt