Schwarze Schafe verderben die Sitten: Wie das Vertrauen abgemahnt wird.

Lesen Sie hier, wie eine ganze Branche, aufpassen muß, daß sie sich nicht selbst zu Grabe trägt, denn schwarze Schafe verderben die guten Sitten und verspielen Vertrauen, auf das die Mehrzahl der Website-Optimierer nicht verzichten kann.

In der Blogerszene schlagen die Wogen hoch her.Was ist passiert?

Da gibt es ein Weblog, welches sich mit den Themen rund um die Optimierung von Websites profiliert hat. Der Betreiber dieses Blog hat nun, wohl zu Recht, mit dem Finger auf die Firma Seoline GmbH gezeigt. Es geht hierbei um gekaufte Links und um Abstrafung der Kunden der Firma Seoline GmbH durch Google.

Nachdem Sistrix darüber berichtet hatte, haben wohl einige Kunden von Seoline GmbH ihre Verträge fristlos gekündigt. Seoline GmbH hat daraufhin den Betreiber von Sistrix.de abgemahnt, nicht ahnend, welche Welle der Solidarität durch diese Abmahnung ausgelöst wurde. Aber das können Sie u.a.auch hier nachlesen:

 

Mein Kommentar

Meine Website ist ein typischer Kandidat für eine Website-Optimierung. Warum sie es noch ist?
Mir geht es wie einer schönen Braut, die vor lauter aufgehübschten Verehrern nicht weiß, welchem sie den Vorzug geben soll. Nicht weiß, wer ist ehrlich, wer meint es gut, wer kann es gut oder wer will mich abzocken. Also ein typischer Fall von fehlendem Durchblick, ein typischer Fall von fehlendem Vertrauen. Nach diesem SEO-Tanz sag ich als Laie, der von dieser Optimierunsgtechnik nichts versteht: Ja zum Teufel, worauf kann ich mich denn in Zukunft verlassen? Mir scheint, wenn ich den Veröffentlichungen Glauben schenken darf, Seoline GmbH hat nicht nur sich Schaden zugefügt, sondern der ganzen Branche, die ja auch in hohem Maße vom Vertrauensvorschuß lebt.

Schauen Sie sich die Statistiken an, wie viele ihren Onlineshop nicht eröffnen, in der Angst, sie könnten sich durch irgend einen Fehler, egal wie flüchtig der ist, eine Abmahnung einhandeln. Oder wie viele Shop-Inhaber in Sorge sind, es könnte auch ihnen solch ein parasitäres Schreiben ins Haus flattern. Daß der Fisch vom Kopf her stinkt wissen wir. Schauen wir uns diesen Kopf genauer an, dann sehen wir Rechtsanwälte die sich an den Fehlern ihrer Zeitgenossen mästen oder die wir im Gegenzug füttern müssen. Gerichte mit ihren unkündbaren Richtern, die auf Ihren §§ herumreiten. Gehen wir noch weiter an die Spitze, dann sehen wir z. T. Abgeordnete, Staatssekretäre und Minister, die scheinbar nicht in der Lage sind menschenfreundliche Gesetze zu machen. Oder auch nicht willens, weil sie dort, wo beim Wahlvolk das Groß- und das Kleinhirn sitzt, Paragraphen, Wählerstatistiken und Umfrageergebnisse in ihren Schädeln ein Zuhause gegeben haben.

Pfui Spinne.

Perkunos, Jehove, Manitou, Gottvater oder wer auch immer. Kommt herab und jagd sie alle aus ihren Tempeln.

Geschrieben hat Ihnen dies

Hans Blazejewski

Kommentare

  1. Das Problem liegt oft in der Qualität der Optimierung. Wenn man hinter die Kulissen schaut, schlägt man oft die Hände über dem Kopf zusammen, was den Leuten alles erzählt oder verkauft wird.

    Gute Dienstleistung kostet nun mal auch gutes Geld. Da viele gerne billig einkaufen sind auch die Ergebnisse meist entsprechend.

    Zudem ist oft eher eine gut aufgesetzte Adwords-Kampagne anzuraten. Aber das sagt den Leuten ja keiner… 😉

Antwort